TV-Lowboards

Mit der Vergrößerung der Bildschirmdiagonalen bei den Fernsehgeräten bis hin zum komfortablen Heimkino mussten auch die Stellmöglichkeiten für die Geräte angepasst werden. War früher eine Bildschirmdiagonale von 56 cm schon ein „großer“ Fernseher, ist man heute beim Doppelten angelangt. Und die Grenze nach oben dürfte sich noch weiter verschieben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die am Markt eingeführten Großgeräte im Preis so stark sinken, dass sie auch für Otto Normalverbraucher eine interessante Alternative darstellen.

Das TV-Lowboard trägt dem Rechnung. Es erlaubt das Aufstellen eines großen Bildschirmes in der richtigen Höhe. Angaben dazu findet man meist in der Gebrauchtsanweisung für den Fernseher oder Bildschirm. Dort kann man auch nachsehen, ob der TV-Fuß in der Höhe verstellbar ist und so eine größere Auswahl bei den TV-Lowboards möglich ist.

Jedenfalls ist ein Sideboard, früher für einen normalen Fernseher durchaus noch geeignet, oft zu hoch für einen modernen Bildschirm. Dann muss man zum TV-Lowboard greifen. Und noch ein weiterer Grund ist hinzugekommen, der eine Anpassung der TV-Möbel erzwungen hat. Früher benötigten die Fernseher eine bestimmte Tiefe, damit die Bildröhre Platz finden konnte. Heute dagegen kommen fast nur noch Flachfernseher zum Einsatz, die durchaus mit einem 30 oder 40 cm in der Tiefe messenden TV-Lowboard auskommen und die frühere Abmessung von 60 cm oder gar noch mehr nicht mehr benötigen.

Das TV-Lowboard ist dazu noch die ideale Unterbringungsmöglichkeit für Receiver, DVD-Player und andere Geräte der Unterhaltungselektronik. Diese werden heute fast ausschließlich per Fernbedienung eingestellt. Nur noch sehr selten muss man einen Schalter betätigen, und so müssen sich die Geräte nicht mehr in Griffhöhe befinden, sondern können ohne Probleme nach unten wandern. Für die Bedienung ist je nach Art lediglich ein ungestörter Übertragungsweg erforderlich.

TV-Lowboards gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Eventuell sind sie in die Wohnwand integriert. Man kann sich aber auch die Wohnwand selbst zusammenstellen. In jedem Falle sollte man zunächst die Rahmenparameter wie Höhe und Tiefe, damit man ausgehend von ihnen die richtigen TV-Lowboards auswählen kann. Und auch an die ausreichende Belüftung der Geräte ist zu denken.

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