Nachttische zählen zu den Kleinmöbeln. Meist werden sie allerdings im Set mit Bett, Schrank und eventuell noch einer Kommode erworben. Dann passen sie natürlich perfekt zum Ambiente des Schlafzimmers. Von Bedeutung ist dies auch dann, wenn man – heute allerdings etwas aus der Mode gekommen – ein Bett mit Überbau wählt. Dieser benutzt in der Regel die Nachttische links und rechts vom Doppelbett als Stützen.
Der Nachttisch ist ein sehr altes Möbelstück. Früher hatte er noch eine spezielle Funktion und beherbergte den Nachttopf. Den braucht man heute nicht mehr, denn es gibt kaum noch eine Wohnung ohne Toilette. Doch geht es auch heute nicht ohne den Nachttisch.
Der Nachttisch dient zur Ablage der Dinge, die man gerne nachts in Reichweite haben möchte. Dazu zählt – falls nicht in den Überbau oder in das Kopfende des Bettes integriert – die Nachttischlampe. Ebenso kann dies für den heute allgemein gebrauchten Radiowecker gelten. Dazu kommen noch etliche Kleinigkeiten, die man auf oder im Nachttisch verstauen kann. Das sind beispielsweise Taschentücher, Schlüsselbund, Brille, Arzneimittel, Nachtlektüre, Getränke oder auch ganz einfach dekorative Gegenstände. Im Kinderzimmer kann dazu beispielsweise auch eine Nachtleuchte gehören, die schwaches Licht von sich gibt, damit sich das Kind im Dunkeln nicht zu fürchten braucht.
Nachttische gibt es in allen möglichen Varianten. Meist aus Holz, aber auch Metall, Glas, Kunststoff, Rattan oder andere Materialien kann man finden. Beim Kauf sollte man auf die zum Bett passende Höhe achten. Eine leichtgängige Schublade ist ganz nützlich, damit nicht zu viel auf dem Nachttisch herumliegt und möglicherweise herunterfällt. Falls Getränke im Schlafzimmer gewünscht werden, sollte man auch auf eine entsprechend behandelte Oberfläche achten, damit es bei einem Verschütten keine Flecken gibt.
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