Gut, wenn man in der Garderobe noch Platz für einen Schrank hat. Leider sind die Eingangsbereiche in vielen Wohnungen und Häusern vom Architekten stiefmütterlich behandelt worden, und an einen separaten Garderobenraum wurde erst recht nicht gedacht. Er ist auch entbehrlich, wenn man den Garderobenschrank im Eingangsbereich unterbringen kann. Eventuell muss man aber doch in den Wohnungsflur ausweichen, oder man muss den Garderobenschrank in einem der Zimmer unterbringen. Dann dient er aber nicht mehr dem täglichen Bedarf, sondern eher zur Aufbewahrung von Sommer- oder Wintersachen, und in der Garderobe, findet man andere Möbel, etwa die Wandgarderobe.
Der Garderobenschrank soll alles das aufnehmen, was man nach einem Spaziergang oder auch nach der Heimkehr von der Arbeit ablegen möchte. Diese Dinge sollen möglichst so aufbewahrt werden, dass sie sich nicht im Blickfeld von Besuchern befinden. Ordnung muss sein, und der Garderobenschrank ist ein sehr gutes Hilfsmittel dazu, um diese Ordnung bequem herstellen zu können.
Garderobenschränke gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Schon eine Grundfläche von 60 auf 30 cm kann ausreichen, um einen Schrank aufzustellen, der einige Mäntel und Jacken aufnehmen kann. Größer darf er natürlich immer sein. Man kann ihn mit durchgehenden Türen wählen, aber auch Schubfächer im unteren Bereich sind zu finden.
Garderobenschränke gibt es auch mit Spiegeltür. Dies ist allerdings nur zu empfehlen, wenn man ausreichend, weit zurücktreten kann, um sich im Spiegel bewundern zu können. Sonst wäre ein Wandspiegel dazu besser geeignet – sofern natürlich ausreichend Platz dafür vorhanden ist.
Beim Material für Garderobenschränke sollte man darauf achten, dass es gelegentlich mit feuchter Kleidung in Berührung kommen kann. Feuchte Kleidung sollte erst nach dem Trocknen in den Schrank. Günstig ist es trotzdem, wenn die Garderobenschränke zur ausreichenden Belüftung keine ganz geschlossene Rückwand haben.
Beim Ausmessen des Platzes für den Schrank in der Garderobe sollte man auch darauf achten, dass für die Tür ausreichend Raum zum Öffnen bleibt. Es könnte sonst sein, dass sie beispielsweise den Weg in die Wohnung teilweise versperrt. Auch die Seite, nach der sich die Tür öffnet, muss beachtet werden.
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