Unter den Schlafzimmermöbeln findet sich auch der Drehtürenschrank. Er soll, insbesondere auch durch eine individuell gestaltbare Inneneinrichtung, genug Stauraum bieten, damit alles sicher und übersichtlich untergebracht werden kann, was so alles in einen Schlafzimmerschrank gehört.
Drehtürenschränke gibt es in unterschiedlichen Varianten. Jeder Hersteller von Schlafzimmermöbeln bietet auch einen Drehtürenschrank an. Damit soll auch der Kunde zufriedengestellt werden, der mit einem normalen Schlafzimmerschrank, mit einem Eckkleiderschrank oder mit einem Schwebetürenschrank nicht auskommt. Es gibt ihn in den gängigen Ausführungen aus Massivholz, aus Möbelbauplatten mit Kunststoff- oder Echtholzfurnier und gelegentlich auch kombiniert mit Glas – das natürlich nur, wenn die Tür nicht gleichzeitig als Spiegelträger dienen soll. Dem Material entsprechend kann man auch eine Farbgebung wählen, die der Umgebung angepasst ist.
Der zweitürige Drehtürenschrank ist schon ab einer Baubreite von etwa 100 cm zu erhalten. Schrankelemente mit bis zu sechs Drehtüren sind erhältlich. Das Rastermaß ist kleiner als das üblicher Schlafzimmerschränke. Das gilt auch für die Bautiefe. Unterschiedliche Elemente lassen sich kombinieren. So beispielsweise beim fünftürigen Drehtürenschrank zwei schrankhohe Drehtüren und in der Mitte drei Elemente, die im unteren Bereich Platz für jeweils zwei Schubfächer bieten. Ebenso ist es natürlich möglich, auch eine Drehtür mit einem Spiegel zu versehen.
Doch auch zur Inneneinrichtung können Schubfächer gehören. Fachböden und eine oder mehrere Kleiderstangen gehören natürlich auch dazu. Dazu kann man die Drehtürenschränke auch noch mit einem Hosenhalter oder einem Krawattenhalter bestücken, und ebenso kann man auch eine Hakenleiste einbauen lassen.
Auch bei Schränken für das Wohnzimmer und das Esszimmer sowie für die Küche findet man Drehtürenschränke.
Ernsthafte Bedenken, dass man sich in Drehtürenschränken verirren kann, muss man nicht haben. Einmal ist er nicht dazu gedacht, dass man ihn begehen kann. Zum anderen lässt er sich ja nur von einer Seite aus öffnen – Durchgang also nicht möglich. Alle Versuche, einen Schrank mit Drehtür deshalb so zu verunglimpfen, scheitern. Es sei denn natürlich, die Drehtür eröffnet den Durchgang durch den Schrank und den dahinter liegenden mittelalterlichen Geheimgang in andere Gemächer.
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