Kosten und Zeit mit dem richtigen Umzugswagen sparen
Wie finden Sie den passenden Umzugswagen für Ihren Umzug? Reicht ein kleiner Transporter, sollte es besser ein Sprinter sein oder benötigen Sie einen LKW für den gesamten Hausstand? Berechnen Sie das Volumen Ihres Umzuges richtig und sparen Sie sich so Zeit und Kosten. Häufig entsteht die Überlegung, dass man mit einem kleineren Umzugswagen wie einem Transporter doch Kosten sparen könne. Das stimmt so leider nicht, denn ist der Transporter zu klein, müssen Sie viel häufiger fahren und die Umzugshelfer länger bezahlen. Und wenn Sie den Umzugswagen dann noch richtig beladen, ist der Umzug im Handumdrehen an einem Tag erledigt.
Kleiner, größerer oder ganz großer Umzug?
Quadratmeter und Volumen des Transporters helfen weiter
Grundsätzlich unterteilt man Umzugswagen anhand ihrer Größe in drei Arten, den kleinen Transporter, den Sprinter und den LKW. Wobei Sprinter eigentlich nur ein Synonym für den mittleren Umzugswagen ist, denn der Sprinter ist ein Modell von Mercedes Benz. Da sich der Begriff aber so eingebürgert hat, spricht man bei einem mittelgroßen Umzugswagen meist von einem Sprinter.
Der kleine Umzug
Für den kleinen Umzug, beispielsweise einer Ein-Zimmer-Wohnung mit ca. 20 m², reicht in der Regel ein kleiner Transporter. Kleine Transporter verfügen über ein Ladevolumen von 5 m3 . Befindet sich in der Wohnung eine größere Schrankwand sollten Sie allerdings vorher schauen, ob sich diese auseinanderbauen lässt und die einzelnen Teile in den kleinen Transporter passen.
Der mittelgroße Umzug
Von einem mittelgroßen Umzug spricht man, wenn die Wohnungsgröße zwischen ca. 25 bis 50 m² liegt. Der klassische mittelgroße Transporter ist der Mercedes Benz Sprinter, der bereits angesprochen wurde. Gebrauchte Mercedes Transporter Sprinter als Umzugswagen sind in der Regel in Kurzform und Langform zu mieten und bieten mit ihrer Kastenform reichlich Platz. Zudem sind sie über die hinteren Flügeltüren und die seitliche Schiebetür sehr komfortabel zu beladen. Umzugswagen für den mittelgroßen Umzug können in der Regel noch mit Führerscheinklasse B gefahren werden.
Der große Umzug
Steht ein großer Umzug mit der ganzen Familie an, sind Sie mit einem LKW gut beraten. Statt viele Male hin und her zu fahren, beladen Sie den LKW einmal, fahren zur neuen Wohnung und können abends wieder ausladen. Das geht deutlich schneller mit einem LKW statt, dass Sie mehrere Male mit einem Sprinter fahren müssen. Wichtig zu wissen: ab 3,5 t wird ein LKW Führerschein benötigt. Da dieser meist nicht vorhanden ist, mieten Sie den LKW am besten über ein Umzugsunternehmen, das den Fahrer gleich mitstellt. Der LKW als Umzugswagen wird ab ca. 50 m² Wohnfläche bis zum Einfamilienhaus empfohlen.
Tipps zum Umzugswagen
So können Sie bei Ihrem Umzug Kosten sparen
- Die meisten Menschen ziehen am Wochenende um. Das lässt die Kosten für Umzugswagen deutlich steigen. Überlegen Sie ein oder zwei Urlaubstage zu „opfern“ und ziehen Sie an umWochentagen um. Unter der Woche können Sie für Ihren Umzugswagen deutlich günstigere Angebote finden.
- Planen Sie Ihren Umzug möglichst langfristig und sichern Sie sich im Voraus Ihren Umzugswagen. Angebote in der letzten Minute sind ebenfalls oftmals teurer. Vergleichen Sie Kilometerpreise und Einwegmieten. Je nach Entfernung kann die Einwegmiete deutlich günstiger sein.
- Ziehen Sie in eine andere Stadt, schauen Sie, dass Sie den Umzugswagen auch dort zurückgeben können und nicht selbst wieder zurückfahren müssen.
- In der Regel beginnen Mietverhältnisse zum ersten eines jeden Monats. Vielleicht ist Ihre neue Wohnung schon zu einem früheren Termin frei, sodass Sie in der Monatsmitte umziehen können. Zu jedem Monatsende sind Umzugswagen stark nachgefragt, was sich auch auf den Preis auswirkt.
