Terrassenmöbel

Terrassenmöbel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie haben aber einige gemeinsame Eigenschaften, die allgemein gelten und deshalb bei jedem Kauf von Bedeutung sind. Terrassenmöbel stehen im Freien, auch wenn da eine Markise vor Sonne und eventuell auch vor Regen schützt. Wenn es plötzlich zu einem Gewitter kommt, dann kann man zwar noch die Markise einziehen, um einen Sturmschaden zu vermeiden. Aber die Terrassenmöbel lassen sich meist so schnell nicht verstauen. Sie sollten einen Regenguss ohne Schaden überstehen können.

Zu den Terrassenmöbeln gehören beispielsweise ein Terrassentisch, verschiedene Terrassenstühle oder Terrassensessel, eventuell eine Hollywoodschaukel, oder auch eine Terrassenbank oder ein Terrassensofa. Ob man auch, die Markise oder den Sonnenschirm dazu zählen kann?

Das einfachste Stück bei den Terrassenmöbeln ist die Sitzbank. Sie kann aus Holz, aber auch aus Metall oder auch aus einer Kombination dieser Materialien gefertigt sein. Auch Rattan oder Bambus sind zu finden. Die Sitzfläche kann gepolstert sein, sollte dann aber über einen wetterfesten Bezug verfügen. Wer ein loses Polster verwendet, sollte auch da auf den wetterfesten Bezug achten. Denn man kann nichts ahnend den Sitzplatz verlassen und sich zum Mittagessen ins Haus begeben, um danach wieder zurückzukommen. Wenn sich zwischenzeitlich aber ein Gewitter zusammenbraut, ist das gute Stück möglicherweise durchnässt, bis man daran denkt, es hereinzuholen – also besser doch einen wetterfesten Bezug wählen, dem das nichts ausmacht.

Terrassenmöbel aus Metall sind zwar wetterfester als Holz und brauchen in der Regel kaum Pflege. Doch können sie sich in der Sonne stark aufheizen. Bei Holz dagegen ist eine gelegentliche Pflege schon angezeigt. Dadurch lässt sich die Lebensdauer von Terrassenmöbeln entscheidend verlängern.

Ein weiterer Punkt, der beachtet werden sollte: Terrassenmöbel sollten entweder zusammengeklappt oder gestapelt werden können. So können sie im Winter platzsparend im Trockenen untergebracht werden. Denn der Winter ist der Feind dieser Möbel; selbst Teakholz kann ihm nicht widerstehen, wenn beispielsweise Feuchtigkeit in Ritzen oder Nagellöcher eintritt und beim ersten Frost das Holz auseinandersprengt.

Terrassen- und Gartenmöbel sollte man nicht auch im Innenbereich verwenden, um keine Tiere einzuschleppen.

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