Kinderleuchten

Licht ist auch im Baby- und Kinderzimmer notwendig. Des Tags reicht meist das Sonnenlicht aus, aber nicht immer begibt sich das Kind auch mit der Sonne zur Ruhe und steht mit ihr wieder auf. Licht ist gefragt.

Im Babyzimmer sollten zwei Lichtquellen verfügbar sein. Das eine ist die Deckenleuchte. Sie gibt es in vielen verschiedenen Formen, auch als Kinderleuchten mit entsprechenden Motiven. Das Deckenlicht reicht im Allgemeinen aus, um das Kind nachts wickeln zu können, und es reicht auch aus, wenn das Kind in der Dämmerung oder an einem trüben Tag Licht zum Spielen braucht. Nur bei einem Schulkind sollte man noch einen Schritt weiter gehen. Dann kommt zum Deckenlicht noch eine Schreibtischleuchte hinzu, die das Licht genau da spendet, wo es zum Erledigen der Schularbeiten erforderlich ist. Wenn der Schreibtisch vor dem Fenster platziert wird, reicht die Sonne. Wenn der Schreibtisch dagegen unter dem Hochbett an der Wand steht, dann braucht man ständig künstliches Licht. Das kostet Energie.

Die zweite Lichtquelle, an die bei den Kinderleuchten zu denken ist, das ist ein Schlummerlicht. Heute ist dies nicht mehr nur ein Dämmerlicht, das man leicht in eine Steckdose steckt. Nein, das muss schon etwas Besonderes sein. Das Schlummerlicht verändert beispielsweise seine Farbe, oder es ändert das Motiv. Diese Kinderleuchten werden meist mit Batterien betrieben.

Ob man ein Schlummerlicht braucht, das muss man testen. Man sollte das Kind durchaus an die nächtliche Dunkelheit gewöhnen. Denn früher oder später wird es doch mit ihr konfrontiert, und wenn es zuvor niemals richtig im Dunkeln war, dann hat es jetzt vermutlich mehr Angst als in dem Falle, wenn es schon einmal im Dunkeln aufgewacht ist. Deshalb sollte man ein Schlummerlicht sparsam verwenden.

Stellen Sie sich einmal vor, wie entsetzlich es für ein Kind sein muss, wenn es einmal bei anderen Leuten übernachtet und sein gewohntes Schlummerlicht nicht vorfindet! Und wenn es dann von seinen Freunden zu hören bekommt, dass diese mit solchem „Babyzeug“ schon längst nichts mehr zu tun haben wollen.

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