Wohnungsbesichtigungen organisieren – die wichtigsten Tipps

Die Türen für Besucher zu öffnen, kann das Herz schon mal flattern lassen. Wohnungsbesichtigungen sind nämlich nichts, was Privatpersonen jeden Tag erleben. Deshalb machen sie auch mal typische Anfängerfehler, die aus einer Wohnungsbesichtigung schon mal einen echten Nerventest machen.

Zum Glück muss es aber gar nicht so aufregend sein. Denn mit einigen kleinen Vorbereitungen lassen sich Wohnungsbesichtigungen relativ einfach organisieren und durchführen – wenn man die Zeit dafür hat. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, sich professionelle Hilfe von einem Immobilienmakler zu holen.

Organisation ist alles

Erst einmal wird davon ausgegangen, dass alles ohne Hilfe organisiert werden soll. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Wohnung beziehungsweise Haus und Grundstück bereits in einem sehr guten Zustand sind und ein konkreter Käufer Interesse zeigt. Dann muss sich nicht auf unzählige Dinge vorbereitet werden und der zeitliche Aufwand hält sich in Grenzen.

Im Normalfall ist es so, dass Haus- und Wohnungsbesichtigungen notwendig werden, wenn die Immobilie mittelfristig verkauft werden soll und der Käufer noch nicht feststeht. Das heißt, dass der erste Eindruck zählt und wahrscheinlich über Wochen und Monate hinweg Kaufinteressenten vorbeischauen. Dann muss unbedingt darauf geachtet werden, dass alles seine Ordnung hat.

Jeder Interessent muss in einem Dokument festgehalten werden. In diesem Dokument müssen außerdem Kontaktmöglichkeiten und Termine stehen und für alle Beteiligten verfügbar sein – möchten Partner die Immobilie verkaufen, dann darf es nicht zu Missverständnissen kommen, weil jeder mit unterschiedlichen Interessenten spricht. An den Tagen der Besichtigung muss man rechtzeitig vor Ort sein, alle wichtigen Schlüssel haben und vor allem: Auf jede Nachfrage zur Immobilie und Wohngegend antworten können.

Aufwand bedenken und Hilfe in Erwägung ziehen

Es sollte nun bereits klar sein, warum sich viele Menschen dafür entscheiden, Immobilienbesichtigungen nicht allein durchzuführen. Je mehr Interessenten es gibt, umso komplizierter wird es. Wer da Vollzeit arbeitet, eine Familie zu versorgen hat oder den Umzug plant, der wird sich mit ziemlicher Sicherheit zu viel Arbeit auferlegen.

In solchen Situationen kommen Immobilienmakler ins Spiel. Der erste Vorteil ist natürlich, dass man Aufwand abgibt. Trotzdem zögern viele Menschen noch, weil sie Berührungsängste haben. Das muss nicht sein, denn gute Immobilienmakler bieten verschiedenste Leistungen an. Somit kann vorsichtig geschaut werden, wie viel Hilfe man in Anspruch nehmen möchte.

So kann der komplette Verkauf über einen Makler abgewickelt werden. Es ist allerdings auch problemlos möglich, nur die Hausbesichtigungen abzugeben. Die Kosten bleiben in diesem Fall gering, bei gleichzeitig großen Zeiteinsparungen. Unverbindliche Anfragen bei einem Immobilienexperten wie City Immobilienmakler sollte jeder in Erwägung ziehen.

Anschrift

City Immobilienmakler Hannover
Sokelantstraße 5
30165 Hannover – Hainholz
Niedersachsen | Deutschland

Kontakt

Telefon: 0511 13221100

Internet: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/

E-Mail: info@city-immobilienmakler.de

Home Staging lernen

Auf die Hilfe eines Immobilienmaklers zu verzichten, ist in zwei Situationen sinnvoll: Wenn viel Zeit vorhanden ist oder wenn es gar nicht um einen Verkauf geht. Menschen ohne Job haben unter Umständen die Zeit, alles selbst zu organisieren und sollten sich mit Home Staging beschäftigen – genau wie die Menschen, die die Wohnräume aus anderen Gründen herrichten müssen.

Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es Besuch vom Jugendamt gibt. Hausbesuche von Gutachtern können angekündigt werden, wenn es bei einer Scheidung um das Sorgerecht geht. Möchte ein Paar ein Kind adoptieren, wird ebenfalls genau hingeschaut. Dann ist das Ziel der Wohnungsbesichtigung nicht, einen hohen Preis zu erzielen, sondern Sicherheit und Gemütlichkeit auszustrahlen.

Ob Verkauf oder Besuch vom Gutachter: Home Staging sollte man sich genauer anschauen. Dieser Trend setzt sich langsam auch in Deutschland fest. Ziel ist es, Wohnräume (oder auch Außenanlagen) so herzurichten, dass sie einen bestimmten Eindruck beim Besucher hinterlassen. Soll die Immobilie beispielsweise an junge Menschen verkauft werden, dann lohnt es sich, Fernseher, Musikanlage und Freizeiträume zu betonen. Soll hingegen ein familiärer und sicherer Eindruck entstehen, werden spitze Gegenstände entfernt, viele Kissen platziert und Spielmöglichkeiten für Kinder in den Fokus gerückt.