Metallbetten

Das Metallbett folgt einem Stil, der immer wieder einmal in Mode kommt. Zierliche Gitter, meist an Kopf- und Fußteil, manchmal sogar bei den Seitenteilen, bringen Leichtigkeit ins Schlafzimmer. Metallbetten stehen auch in dem Ruf, besonders stabil zu sein. Da kann eben keine Schraube ausreißen, wie dies bei einem Massivholzbett einmal der Fall sein kann. Heute sind auch die Schweißnähte von so guter Qualität, dass man keine Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit haben muss.

Verschiedene Materialien sind beim Metallbett denkbar. Doch in der Regel kommt Stahl, oft sogar Edelstahl, zum Einsatz. Daneben hat auch Schmiedeeisen seine Liebhaber. Wer sich für ein Metallbett interessiert, sollte das Gewicht bedenken, wenn er ein besonders massives Bett wählt.

Metallbetten aus Edelstahl benötigen keinen Anstrich. Jedoch sollte das Material so geartet sein, dass es keine Fingerabdrücke oder Ähnliches annimmt. Dies kann man vor dem Kauf testen. Bei einem Metallbett mit Anstrich spielt dies natürlich keine Rolle. Hier könnte jedoch ein anderes Problem auftreten, wenn man sich für einen glänzenden Lack entscheidet. Er könnte nicht antistatisch sein und Staub anziehen, häufiges Staubwischen wäre dann erforderlich, und dies ist eine Arbeit, die man sich sparen kann.

Ein Anstrich bietet natürlich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei den Metallbetten. Er kann einfarbig sein, doch ist es auch möglich, Rahmen und Gitter farblich abzusetzen. Motive bei den Gittern können farblich betont werden. Wer es besonders gediegen mag, kann sich die Gitter natürlich auch vergolden lassen. Auch das ist bei den Metallbetten möglich.

Typisch für Metallbetten sind die recht hohen Fußteile. So ist es meist nicht möglich, sich auf das Fußende des Bettes zu setzen. Seitliche Gitter sind dann zu empfehlen, wenn das Bett mit der Seite an der Wand steht. Dann wird die Wand geschützt und kommt nicht direkt mit dem Bettzeug oder auch mit dem Schläfer in Berührung.

Beim Metallbett als Kinderbett schützt das ringsum vorhandene Gitter davor, dass das Baby oder Kleinkind aus dem Bett herausfallen kann. In der Regel ist zumindest ein Gitter allerdings herausnehmbar, ohne dass die Stabilität des Bettes leidet.

Bildquelle – istock – Mediterranean bedroom – paulprescott72
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