Truhen und Boxen

Stauraum muss her, besonders im Baby- und Kinderzimmer. Und zwar so, dass auch schon kleinere Kinder aufräumen können. Das ist zwar lästig, aber rechtzeitig daran gewöhnt hat schon immer geholfen. Und eben genügend Stauraum. Denn wenn man nicht weiß, wohin mit den vielen Spielsachen, dann bleiben sie eben auf dem Boden oder dem Tisch liegen, bis sie wieder gebraucht werden.

Boxen und Truhen haben den Vorteil, dass sie näher am Boden zu finden sind. Weniger bequem für die Erwachsenen, aber bei kleinen Kindern sehr willkommen. Stabil müssen sie sein, damit man auch einmal raufklettern kann. Denn auch das kann dem kindlichen Bewegungsdrang entgegenkommen: raufklettern und runterspringen – bei einer stabilen Truhe jedenfalls ungefährlicher wie bei wackligen Kinderstühlen.

Allerdings sollte man sich überlegen, ob man die Truhe mit Deckel ordert oder einfach offen lässt. Der Deckel lässt sich ohne Unterstützung vom Kind allein nicht öffnen, und beim Schließen kann man sich leicht die Finger einklemmen. Zur selbstständigen Bedienung ist das Kind erst später in der Lage, aber dann wird es die Truhe mit den Babybildern auf der Vorderseite kaum noch schätzen, sondern das Kinderzimmer lieber mit Regalen, Standregalen oder Wandregalen, ausstatten.

Truhen können mit Rädern ausgestattet sein. Dann lassen sie sich leicht im Zimmer verschieben. Sie können auch Gleitfüße haben. Diese können aber dem Teppichboden schaden. Sie kommen aber auch ohne Füße und Rollen aus. Dafür können sie mit Seitenlehnen und einer Rückenlehne ausgestattet sein und dienen dann auch als Sitzbank.

Mit den Boxen hat man es leichter. Sie sind kleiner. Stabil gebaut aus Holz können sie bis ins Jugendalter benutzt werden. Es gibt sie aber auch leicht aus Karton oder auch aus Kunststoff. Wie wäre es mit einem passenden Regal dazu? Da kann der Kinderzimmerschrank dann ruhig etwas kleiner ausfallen.

Boxen gibt es oft mit Inhalt. Bauklötze aller Art, Küchenutensilien, Puppenkleider und vieles andere kann in einer Box geliefert werden. Dann weiß man immer, wohin diese Dinge gehören. Gut, wenn man dann noch einen festen Regalplatz dafür hat.

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