Sideboards unterscheiden sich von den Highboards durch die geringere Höhe. Ihren Namen haben sie wohl davon, dass sie gerne seitlich von Schränken aufgestellt werden. Sie bieten dann eine gute Ablagemöglichkeit, wenn man etwas im Schrank einräumen möchte.
Das Sideboard findet sich sowohl im Schlafzimmer als auch im Wohnzimmer. Auch im Esszimmer oder im Kinderzimmer findet es Platz. Es steht einzeln an der Wand; es kann aber auch in Kombination mit einem Schrank oder einem Highboard stehen und bietet durch unterschiedliche Höhe eine interessante Kulisse. Man findet die Boards als Einzelstücke, oft aber auch wahlweise passend zur Schlafzimmer- oder zur Wohnzimmereinrichtung.
Auch das Sideboard gibt es in unterschiedlichen Materialien, Formen und Preisklassen. Sicherlich können mit diesem Möbelstück alle Wünsche erfüllt werden. Es kann passend zu der übrigen Einrichtung, aber auch ganz bewusst auch als Kontrast gewählt werden.
Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Highboard und Sideboard sind die Füße. Beim Highboard sind diese, wenn sie überhaupt verwendet werden, nur sehr niedrig. Beim Sideboard kann man aber durchaus Möbelstücke finden, die auf mehr oder weniger hohen Füßen stehen. Niedrige Füße haben dabei den Nachteil, dass der Raum unter dem Board schlecht gereinigt werden kann. Natürlich kann man den Standpunkt vertreten, dass man da, wo man nicht hinsieht, auch nicht zu reinigen braucht. Doch spätestens, wenn einmal irgendein Kinderspielzeug unter dem Board verschwindet, weiß man diesen Rat zu schätzen und wählt auch bei den Sideboards entweder Modelle ohne Füße oder mit so hohen Füßen, dass die Reinigung problemlos möglich ist.
Sideboards gibt es, wie auch die Highboards, mit Schubfächern und Türen. Hinter den Türen können sich feste, aber auch variable Einlegeböden befinden. Die Kombinationen sind vielfältig. So findet man oft die Schubfächer im oberen Bereich und darunter Türen, oder die Türen befinden sich links und rechts, die Schubfächer in der Mitte des Sideboards.
Fronten und Griffe können als weitere Gestaltungselemente dienen. So kann das Board auch an bestimmte Möbelstile, etwa den zeitweise beliebten Landhausstil, angepasst werden. Auch Boards mit Anlehnung an antike Muster sind erhältlich.
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