Regalwürfel

Regalwürfel – was hat man darunter zu verstehen? In erster Linie natürlich das ganz einfache, aus Boden- und Deckbrett und zwei Seitenbrettern bestehende Einfachregal, wobei man dann beliebig viele Elemente zur Regalwand kombinieren kann. Im Wohnzimmer wird man den Regalwürfel vermutlich weniger antreffen. Aber im Kinderzimmer oder Jugendzimmer, da ist er schon ein praktisches Möbel, das gelegentlich auch einmal „umorganisiert“ werden kann. Und junge Leute können ihn auch gerne als Nachttisch im Schlafzimmer einsetzen. Auch das ist ein bekannter Anwendungsfall.

Der Regalwürfel kann aus Holz, aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Auch Acryl ist möglich. Und weil man gelegentlich auch einmal einen Regalwürfel mit Schubladen oder mit Fachboden und Tür braucht, gibt es auch diese Möbelstücke passend zum normalen Würfel. Doch schon der normale Würfel kann mit verstellbaren Fachböden ausgerüstet sein. Dazu gibt es die Würfel auch in unterschiedlichen Bautiefen, sodass die Anwendung vom Bücherregal bis zum Audioregal reichen kann, und man kann nicht nur Farben oder Holzarten, sondern auch unterschiedliche Größen kombinieren.

Die Vielseitigkeit des Regalwürfels kennt keine Grenzen. Höchstens die Stabilität des Bauwerks, denn in der Regel werden die Würfel nur aufeinander gesetzt, aber nicht miteinander verschraubt oder gar an der Wand befestigt. Das kommt nur dann infrage, wenn man die Würfel als Wandregal und nicht aus Standregal aufbaut. Allerdings sollte man die Würfel durchaus befestigen, wenn man damit die Gefahr des Kippens bannen kann.
Allerdings gibt es – und dies ist bei höheren Stabilitätsansprüchen zu empfehlen – auch das Regal, das aus zwei, drei oder auch vier Würfeln zusammengesetzt ist. Das hat den Vorteil, dass es besser zusammenhält. Dabei kann man ein solches Element – auch das ein Vorteil des Regalwürfels – nicht nur senkrecht, sondern auch waagerecht aufstellen.

Regalwürfel gibt es von billig bis teuer. Einerseits sind sie oft ein Gelegenheitskauf bei einer Aktion, zum anderen können sie aber auch als Regalsystem verkauft werden, das dann natürlich nicht mehr zu den Billigmöbeln gehört. Denn da steht nicht nur die Qualität, sondern auch die Vielzahl der Elemente im Vordergrund.

Bildquelle – istock – colorful cabinet interior – Chesky_W