Ledergarnitur

Die Ledergarnitur ist relativ unbestritten die Polstergarnitur, die Gediegenheit verbreitet. Leder sieht immer teurer aus, obwohl Ledergarnituren durchaus erschwinglich sind.

Ledergarnituren gibt es in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen und aus unterschiedlichem Material. Da gibt es zum Beispiel den Zwei-, Drei- oder Viersitzer, der zwar meist an der Wand steht, aber auch frei im Raum stehen kann. Davor findet in der Regel ein Couchtisch Platz, und der Garnitur gegenüber benutzt man in der Regel Sessel, die auch einmal verschoben werden können. Ebenso gibt es die Ledergarnitur, mit der man eine Raumecke ausnutzen kann. Aber auch eine solche Eckgarnitur kann frei im Raum stehen.

Leder ist ein natürlicher Werkstoff, der deshalb nicht immer völlig identisch aussieht. Das sollte man bedenken, wenn man zunächst eine Garnitur nur teilweise anschaffen möchte. Nach längerer Zeit kann es zwar die Garnitur immer noch im Programm des Herstellers geben. Doch können dabei abweichende Farbnuancen auftreten. Ob dies allerdings auffällt, das ist eine andere Frage.

Die Ledergarnitur ist in der Regel unverwüstlich. Wichtig ist allerdings, dass das Leder entsprechend behandelt ist, sodass es Flecken, die beispielsweise bei verschütteten Flüssigkeiten auftreten können, nicht annimmt. Diese Behandlung muss gelegentlich wiederholt werden. Vor allem wenn man mit einem Reinigungsmittel einem Fleck zu Leibe gerückt ist, kann der Schutz beeinträchtigt sein. Ohne erneute Behandlung kann es beim nächsten Malheur dann doch einen Fleck geben.

Die Ledergarnitur ist nicht nur im klassischen Schwarz oder Weiß verfügbar. Es gibt inzwischen auch viele verschiedene Farben. Ebenso gibt es Ledergarnituren aus genarbtem oder gar aus Rauleder. Letzteres ist aber doch etwas anfällig und deshalb weniger zu empfehlen.

Auf den ersten Blick ist bei den Ledergarnituren ein Lederimitat von echtem Leder meist nicht zu unterscheiden. Kunstleder überwiegt sogar bei den Angeboten. Das echte Leder dürfte aber noch etwas widerstandsfähiger sein als das Kunstleder. Das gilt allerdings dann nicht, wenn man sich für ein exotisches Leder entscheidet, das der Belastung nicht so gewachsen ist. Je dicker das Leder, desto stabiler ist es auch. Und falls eine Reparatur fällig ist, sollte man den Fachmann beauftragen.

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