Wie man einen Arbeitsbereich im Home-Office richtig einrichtet

Arbeiten von zu Hause schön eingerichtet

Das Berufsleben verändert sich rasant. Neue Generationen von Mitarbeitern, neue Kommunikationswege und neue Anforderungen an die Arbeitswelt führen unter anderem zu einer stetigen Zunahme von flexiblen Arbeitsformen und -umgebungen. Zu diesen neuen und dynamischen Entwicklungen zählt auch das Arbeitszimmer in den heimischen vier Wänden oder das Arbeiten von zu Hause im Home-Office. Die Kehrseite dieser dynamischen Entwicklung ist häufig, dass die rechtlichen Vorschriften und die praktischen Überlegungen bei der Einrichtung solcher Home-Office-Arbeitsplätze nicht nur vernachlässigt, sondern nicht selten komplett ignoriert werden. Mit der Folge, dass unter anderem die Gesundheit der Home-Office-Beschäftigten leidet und dem Unternehmen schon nach kurzer Zeit aufgrund von Arbeitsunfähigkeit nicht zur Verfügung stehen. Und so kommt es, dass sich der durch die Einrichtung des Home-Office-Arbeitsplatzes erhoffte positive Aspekt nicht einstellt, sondern ganz im Gegenteil wirkungslos verpufft und sogar ins Negativ verkehrt. Doch diesem Umstand kann man durch eine durchdachte und gesetzesentsprechende Einrichtung leicht Abhilfe schaffen. Dabei gilt der Grundsatz, dass das, was im normalen Büro als ergonomisch und sinnvoll erachtet wird, gleichermaßen für den Arbeitsplatz zu Hause gilt.

Praktische Umsetzung des Home-Offices – die richtige Raumwahl

In der Praxis ist die Raumwahl meist keine wirkliche Wahl, bei der man unter  mehreren Räumen sich den besten aussuchen kann. In der Regel wird es nur eine Möglichkeit zur Einrichtung eines Arbeitszimmers in den heimischen vier Wänden geben. Allerdings sollte dies nicht gerade ein Kämmerchen sein, das ganz ohne Fenster auskommen muss und es sollte sich auch nicht um das Durchgangszimmer handeln, das den ganzen Tag über stark frequentiert wird. Im idealen Fall handelt es sich bei dem häuslichen Arbeitszimmer um einen ruhigen Raum, der ausreichend von Tageslicht geflutet wird. Es sollte weder zu klein noch zu groß sein und sich hervorragend lüften lassen. Zugegeben, solche Idealfälle sind selten. Häufig muss das Arbeitszimmer in bestehende Räume integriert werden. Solche integrierten Arbeitslösungen benötigen in der Regel innovative Möbel. Zum Beispiel moderne Schreibtische, die man wie klassische Sekretäre nach der Arbeit zuklappen kann und die sich auf diese Weise in die Einrichtung störungsfrei integrieren lassen können. Zu einer integrierten Bauweise zählen Kabelkanäle, die in den Schreibtisch eingebaut sind und eine moderne leistungsstarke LED-Beleuchtung, die für das erforderliche Licht sorgt.

Die richtige Möbelauswahl

Neben einem solchen innovativen Möbelstück wie den modernen Sekretär stehen auch andere moderne Schreibtische zur Verfügung. Wichtig ist, dass diese unter anderem höhenverstellbar sind. Dabei geht es nicht allein um das Anpassen des Schreibtisches an die jeweilige Körpergröße des Beschäftigten, sondern auch um die Möglichkeit, einmal in einer anderen Körperposition arbeiten zu können. Bestenfalls abwechselnd im Stehen und im Sitzen. Rückenbeschwerden und Muskelverspannungen resultieren zum Großteil aus einem zu langen Sitzen in einer falschen Haltung. Das Geheimnis, um diesen Beschwerden vorzubeugen, ist Abwechslung in der Arbeitshaltung. Das dynamische Sitzen wird durch den richtigen Bürodrehstuhl unterstützt, der veränderliche Sitzhöhe, Sitztiefe, Rücken- und Armlehnen bieten sollte. Einer der Punkte, die häufig unterschätzt werden, ist die richtige Beleuchtung. Die beste Beleuchtung ist noch immer natürliches Tageslicht. Doch Tageslicht alleine reicht nicht aus. Es sollte um eine effiziente und moderne künstliche Lichtquelle ergänzt werden.