Was macht eine gute Kaltschaummatratze aus?

Die Kaltschaummatratze zählt zu den beliebtesten Matratzen überhaupt – kein Wunder, denn sie überzeugt mit ihren vielen Produktions- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie mit ihrem ausgezeichneten Liegekomfort. Zudem ist sie leicht zu handhaben und gesundheitlich unbedenklich. Der folgende Artikel verrät, was eine gute Kaltschaummatratze ausmacht.

Welche Vorteile bietet die Kaltschaummatratze?

Die Kaltschaummatratze bietet grundsätzlich viele Vorteile. Vor allem für Menschen, die von Rückenschmerzen, Hausstauballergien oder nächtlichem Frieren geplagt sind, wissen ihre Vorzüge zu schätzen. Vor allem die 7-Zonen-Kaltschaummatratze wird sehr häufig gewählt. Schließlich bietet sie individuelle Bereiche für die jeweiligen Körperpartien. Aber auch allgemein ist die Matratze frei von FCKW, gesundheitlich absolut unbedenklich und außerdem sehr leicht zu handhaben.

Die Kaltschaummatratze und das Raumgewicht

Um zu erkennen, ob eine Kaltschaummatratze gut ist oder nicht, spielen das Raumgewicht und die Stauchhärte der Matratze eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt dabei: Je schwerer der verarbeitete Schaumstoff beziehungsweise je höher das Raumgewicht ist, desto hochwertiger, haltbarer und langlebiger ist die Matratze. Das Raumgewicht bezeichnet dabei die Dichte des Schaumes. Möglich sind zwischen 30 und 90 kg/m³. Im Idealfall beträgt das Raumgewicht einer guten Kaltschaummatratze rund 40 bis 65 kg/m³. Bei der Stauchhärte hingegen handelt es sich um einen Wert, der angibt, wieviel Kraft zum Einsatz kommen muss, um ein bestimmtes Material eindrücken zu können. Dementsprechend ist die Matratze umso weicher, je geringer die Stauchhärte ist. Zu weich sollte die Matratze nicht sein, da der Kaltschaum sonst sehr ermüdungsfreudig ist.

Die Matratzenhöhe, Punktelastizität und das Profil des Kerns

Auch die Matratzenhöhe spielt eine große Rolle bei der Auswahl. Zwischen 20 und 24 Zentimeter sollte eine Kaltschaummatratze in der Regel hoch sein. Wenn es sich allerdings um eine besonders hochwertige Matratze handelt, genügen auch 16 oder 17 Zentimeter Gesamthöhe. Der Matratzenkern hingegen sollte rund 14 bis 19 Zentimeter hoch sein. Je höher der Kern ist, desto geringer ist die Chance, dass die Matratze wegrutscht. Zudem sollte auch auf die Punktelastizität geachtet werden, denn bei der Herstellung wird die Kaltschaummatratze in unterschiedliche Zonen unterteilt. Dabei ist besonders wichtig, dass die Einteilung der Zonen zum eigenen Körperbau passt. Dementsprechend spielen die Größe, das Gewicht und vor allem die Anordnung der Liegezonen eine große Rolle. Eine gute Kaltschaummatratze ist auch am Profil des Matratzenkerns erkennbar. Unterschieden werden kann hierbei zwischen dem dreidimensionelen Würfelschnitt und den zweidimensionalen Profilen. Beim 2D-Profil ist der Kern mit einem Kugelschnitt oder Wellenschnit versehen. Die 3D-Profile weisen hingegen senkrechte und waagrechte Luftkanäle auf, was dafür sorgt, dass sich der Körper besser an die Matratze anpassen kann. Aus diesem Grund sind die Kaltschaummatratzen mit 3D-Profil hochwertiger.