Das Stubenbettchen oder der Stubenwagen ist oft die erste Heimat für das Baby im Baby- und Kinderzimmer. Da liegt es sicher hinter einem Schutzgitter, das es rundum vor dem Herausfallen schützt. Das Stubenbettchen steht meist auf Rädern. So kann es bequem hin und her bewegt werden, um das Baby in den Schlaf zu wiegen. Und es kann auch leicht vom Kinderzimmer in das Schlafzimmer der Eltern gefahren werden, wenn sich Eltern und Kind gut miteinander vertragen und sich beim Schlafen nicht zu sehr stören. Das kann übrigens für beide Seiten gelten. Die Nähe eines schnarchenden Papas kann das Baby durchaus am Schlafen hindern, während sich die Mama längst daran gewöhnt hat. Aber meistens geht dies zumindest in den ersten Monaten ganz gut.
Zum Stubenwagen gehört meist noch als Dekoration ein Himmel mit Befestigungsstange, und auch ein Bettset gehört dazu, damit der Korb schön verkleidet werden kann. Ebenso darf die Matratze nicht fehlen. Auch Krabbeldecken können dazugehören. Höherwertige Stubenwagen stehen auf Lenkrollen und lassen sich so noch leichter bewegen. Doch sollten mindestens zwei der Rollen feststellbar sein, damit sich der Stubenwagen bei heftigen Bewegungen des Babys nicht selbstständig machen kann.
Soll man Blau oder Rosa für den Himmel und das Bettset wählen? Beim ersten Baby weiß man das heute ja meist im Voraus, sodass man entsprechend wählen kann. Doch wenn man schon an ein zweites denkt? Vielleicht sollte man doch besser neutrales Gelb wählen. Da kann sich kein Baby dann beschweren, dass es schon im Stubenwagen falsch erzogen worden sei.
Das Stubenbettchen ist wie die Wiege nur eine relativ kurze Zeit nutzbar. Spätestens, wenn das Baby aufzustehen beginnt, ist es an der Zeit, ein Babybett zu beschaffen. Das kann man allerdings auch schon früher tun, wenn man auf die Bequemlichkeit eines fahrbaren Bettchens verzichtet. Im Babybett kann sich das Baby bei tief gestellter Matratze durchaus aufrichten und auch am Gitter stehen.
Jetzt ist es auch an der Zeit, an ein Laufgitter zu denken.
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