Sonnenschirme

Nicht nur die Gartenmöbel können je nach Ausführung empfindlich auf die Sonnenstrahlen reagieren und sich beispielsweise so stark erwärmen, dass man sie mit bloßer Hand nicht mehr anfassen kann. Auch der Mensch mag zwar die Sonne, aber eben nicht zu viel davon. Da ist der Sonnenschirm die richtige Wahl, um sich zwar an der frischen Luft aufhalten zu können. Doch bei zu heftiger Bestrahlung kann es nicht nur zu warm werden. Es ist auch gesundheitsschädlich, weil dadurch der Hautkrebs begünstigt wird.

Also braucht man Schutz vor der Sonne. Das kann am Haus eine Markise sein. Doch im Garten hilft diese nicht. Da könnte man sich mit einem Pallivon behelfen. Aber die einfachste Lösung ist eben der Sonnenschirm.

Sonnenschirme gibt es in verschiedenen Ausführungen, sowohl in runder als auch in rechteckiger oder auch vieleckiger Form. Zwei Punkte spielen bei der Qualität der Sonnenschirme eine Rolle: die Stabilität des Gestänges und die Lichtechtheit des Bezugsstoffes. Während man mit einer Verfärbung oder Verblassung noch leben kann, wird dies bei einem minderwertigen Gestänge kritisch. Auf jeden Fall ist zu empfehlen, bei drohendem Wind den Sonnenschirm in Sicherheit zu bringen.

Höherwertige Sonnenschirme sind nicht nur starr aufgebaut, sondern haben ein Gelenk, sodass sie in Sonnenrichtung gedreht werden können. Das ist ganz praktisch. Denn ein weiteres wichtiges Kriterium für den guten Sonnenschirm ist die Standfestigkeit. Je schwerer der Fuß, desto sicherer der Stand. Das erreicht man, indem man beispielsweise den Fuß aus Kunststoff mit Wasser befüllt oder den Fuß aus T-Schienen mit Waschbetonplatten oder Ähnlichem beschwert. Das macht es dann aber schwierig, den Standort des Sonnenschirmes zu wechseln, weshalb das Schwenkgelenk wirklich eine praktische Angelegenheit ist.

Der klassische Schirm steht neben dem Gartentisch und bildet daher oft ein gewisses Hindernis. Das lässt sich umgehen. Einmal gibt es den Schirm, der durch ein Loch in der Mitte der Tischplatte gesteckt werden kann. Zum anderen findet man immer häufiger den sogenannten Ampelschirm, der einen seitlichen Fuß aufweist und deshalb ebenfalls weniger stört.

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