Krabbeldecken

Ab etwa dem 6. Lebensmonat beginnt das Krabbelalter. Gekuschelt wurde ja schon immer, beim Wickeln auf den Wickelkommoden oder im Bett der Eltern. Doch jetzt beginnt der Bewegungsdrang; die Umgebung will erkundet werden.

Der Fußboden im Baby- und Kinderzimmer bietet sich dazu besonders an. Denn da kann man nicht herunterfallen, und Platz gibt es da genug. Doch das Krabbeln ist am Anfang ganz schön anstrengend. Da läuft zwar noch nicht der Schweiß in Strömen, aber so ganz trocken geht es auch nicht immer zu. Zumindest um den Boden zu schonen, wäre deshalb eine Krabbeldecke gar nicht so schlecht. Außerdem ist sie schön weich. Vielleicht gibt es ja im Kinderzimmer schon einen weichen Teppichboden. Doch wenn dieser einigermaßen sauber bleiben soll, vor allem aber bei einem anderen Bodenbelag, da ist eine Krabbeldecke ganz wichtig.

Krabbel- und Kuscheldecken, Kinderteppiche oder Motivteppiche findet man als Zubehör für das Babyzimmer. Sie ergänzen das Inventar. Zunächst ist ja zumindest die Mama bei den ersten Krabbelversuchen dabei, und auch der Papa will die Fortschritte des Nachwuchses sehen. Da geht es auch nicht ohne Kuscheln ab. Eine schöne Decke kann da zu den ersten Entdeckungen verhelfen. Als Krabbel- und Kuscheldecken eignen sich zwar viele Decken, wenn sie besonders weich sind. Doch auf „echten“ Krabbeldecken finden sich noch Applikationen, die das Baby anregen und so die Krabbelversuche fördern.

Die Krabbel- und Kuscheldecke kann natürlich auch zu anderen Gelegenheiten benutzt werden. Kuscheln im Bett ist bequemer für die Erwachsenen. Da kann die Kuscheldecke für Abgrenzung sorgen und dem Baby spielerisch „Grenzen“ aufzeigen. Auch auf dem Wickeltisch kann man sie als Unterlage einsetzen, wenn, das übliche Moltontuch wieder in die Wäsche muss und gerade nichts anderes vorhanden ist.

Noch eine andere Einsatzmöglichkeit für Krabbel- und Kuscheldecken ist möglich: die Krabbelgruppe oder Babygruppe, zu der sich oft Mütter mit gleichaltrigen Kindern treffen.

Krabbel- und Kuscheldecken sollten gut waschbar sein. Denn sie bekommen von oben und unten Schmutz ab und müssen daher des Öfteren in die Waschmaschine.

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