Kinderbetten

Babybett, Kinderbett und schließlich das Bett für das jugendliche Alter – schon mit dem Kinderbett kann das Mitspracherecht gefordert werden. Es kommt darauf an, ob man einen großen Stubenwagen etwas länger nutzt und das Babybett überspringt, oder ob man, dies wäre schon aus Gründen der Sicherheit zu empfehlen, doch das Babybett einschiebt. Dann kommt das Kinderbett später zum Einsatz, und es kann sehr wohl sein, dass der oder die Kleine da schon mitreden möchte, vor allem, wenn man ihn zur Auswahl in das Möbelgeschäft mitnimmt. Ob das zu empfehlen ist, müssen die Eltern entscheiden. Eventuell ist es doch besser, selbst zu entscheiden. Dann ist das Kinderbett einfach da, und mangels besserem Wissen wird es bestimmt auch akzeptiert – es sei denn, es gibt Vergleichsmöglichkeiten bei Freund oder Freundin.

Kinderbetten gibt es in unterschiedlichen Maßen. Es beginnt bei dem auch für das Babybett geltenden Maß von 140 x 70 cm und geht bis zur Erwachsenengröße von 200 x 100 cm. Zu empfehlen ist eigentlich eher das große Bett, also mindestens 180 x 80 cm. Denn Kinderbetten, die nicht größer als Babybetten sind, werden schnell zu klein. Das „große“ Bett dagegen passt bis ins Jugendalter, und auch Kinder fühlen sich darin wohl, wenn sie wie die Großen schlafen dürfen.

Bei der Auswahl der Kinderbetten sollte man sich an den Räumlichkeiten orientieren. Ist ausreichend Raum für Schrank und Spielzeugkommode vorhanden, genügt das einfache Bett. Falls der Raum begrenzt ist, sollte man an Kinderbetten denken, die den Stauraum unter dem Bett für die Aufbewahrung von Spielzeug bereithalten. Und wenn das Zimmer gar für zwei Kinder reichen soll, dann sollte man auch an ein Stock- oder Etagenbett denken. Das muss noch nicht einmal mit beengten Raumverhältnissen zu tun haben. Manche Geschwister schlafen sogar lieber gemeinsam in einem Zimmer, zumindest wenn sie gleichen Geschlechts sind.

Bei der Auswahl der Betten sollte man sich nicht nur vom Aussehen leiten lassen. Wichtig ist die Funktion – und die Stabilität. Denn sie werden gelegentlich als Trampolin missbraucht – das muss das Bett mitsamt Rost und Matratze aushalten.

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